1969 in der damaligen Tschechoslowakei geboren, flüchtete Rena Dumont 1986 nach Deutschland, wo sie 9 Monate im Asylbewerberheim Königssee verbrachte. Im Frühjahr 1987 bekam sie politisches Asyl und zog nach München. Trotz der Sprachbarriere bestand sie die Aufnahmeprüfung für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, die sie vier Jahre später mit einem Diplom absolvierte. Seitdem tritt sie an  Theatern, Kino- und TV Produktionen.
2015 und 2018 produzierte Dumont 2 Kurzfilme „Die Mutprobe“ (20 min) und „Hans im Pech“ (30 min). Beide liefen auf Filmfestivals im Wettbewerb und gewannen  31 Hauptpreise. Ihr Erstlingsroman „Paradiessucher“ wurde 2013 Jahr beim Hanser Verlag veröffentlicht und 2019 erhielt sie für die Filmadaption eine Drehbuchförderung von FFFBayern. Weiterhin erschienen seit 2015 bis heute Anthologie-Beiträge bei dtv. „Die Mühle“, so heißt ihr zweiter Roman, erschien 2022 im Klak Verlag( 2023 Johann Steinbrenner Preis für deutsche Belletristik). „Die Mühle“ wird 2024 ins tschechische übersetzt und verlegt ("Bíly lev" Verlag), im darauf folgenden Jahr „Paradiessucher“. Seit 2018 bereitet Rena Dumont Schauspielbegeisterte für Aufnahmeprüfungen an staatlichen Schauspielschulen vor, ebenso coacht sie Jungdarsteller für Filmproduktionen, leitet Schauspielkurse für Filmagenturen und Schauspielschulen und erstellt „About me“ Videos. 2021 hat sie „Freie Theater Company“ (15 und 25 Jahre) und „Drama Club“ (10-15 Jahre) ins Leben gerufen, wo sie projektbezogen arbeitet.„Begehren“, so hießt Dumont´s letzte Inszenierung, die bis heute in der Mucca Halle gespielt wird, ist eine im Rahmen kultureller Bildung laufende Produktion. Aktuell inszeniert sie eine Bühnenadaption ihres Erstlingsromans, wo sie eine der Progonistenrollen übernehmen wird. Premiere 8. November 2024.